Denn wir haben den Senmotic Förderfonds aufgelegt und unterstützen mit dem Verkauf unserer Barfußschuhe die SOS-Kinderdörfer. Im Fonds liegt jetzt ein finanzieller Grundstock in sechsstelliger Höhe. Die jährlich erwirtschafteten Zinsen aus unserem, Fonds stehen den Kindern der SOS-Kinderdörfer zur Verfügung.
Um den Grundstock immer weiter zu erhöhen haben wir uns freiwillig verpflichtet, 3,18% aus dem Gewinn von jedem verkauften Barfußschuh einzuzahlen. Denn je mehr der Fonds anschwillt und ein pralles Bäuchlein bekommt, umso mehr Zinsen erwirtschaftet er. Umso mehr Geld steht den SOS-Kinderdörfern zur Verfügung.
Der Senmotic Förderfonds ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Er ist auch unkündbar. Wie bei einer gemeinnützigen Stiftung verbleibt das einmal eingezahlte Geld für immer in dem Fonds und wirft über Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte weiter Zinsen ab.
Selbst wenn es die Senmotic 1.0 OHG mit ihren Barfußschuhen oder Sindy Bastek oder Frank W. Demann einmal nicht mehr geben sollte (letzteres ist
unwahrscheinlich ), bleibt der Fonds mit allen Einlagen und dem Förderzweck erhalten. So wie wir bei unseren Barfußschuhen langfristig denken, denken wir auch hier sehr, sehr
langfristig.
Kinder sind unschuldig. Oder welches Kind fängt schon einen Krieg in Libyen an? Ganz junge Menschen können sich auch nicht selbst versorgen und sind auf Hilfe durch Erwachsene angewiesen. Je kleiner sie sind, umso mehr. Die Kleinsten brauchen auch einen Lehrer, der ihnen Lesen, Schreiben und das Rechnen beibringt.
Und während die Formel 1 fröhlich die Luft verpestet und dem Welt-Kreisfahrer huldigt, verhungern nur wenige Flugstunden entfernt von diesen Veranstaltungen unsere kleinsten Erdenbürger. Haben kein sauberes Wasser und kein Essen. Werden geschlagen und missbraucht, verlieren ihre Eltern und haben keine Zukunft.
Deswegen haben wir uns für die Schwächsten der Gesellschaft entschieden, die auch am meisten unter den Entscheidungen der Erwachsenen leiden. Gleichzeitig finden wir es richtig gut, dass viele Menschen einen Großteil ihres Lebens, häufig auch ehrenamtlich, damit verbringen, diese Kinder zu unterstützen und ihnen eine Zukunft geben.