
Nach längerer Zeit wieder mal News. Wir haben einige neue Schuhe in der Pipeline. Gackern jedoch erst, wenn die Schuhe gelegt sind. 😉
Dafür plaudern wir aus dem Nähkästchen. Wir hatten schon einige Beiträge veröffentlicht, wie dreist sich Kunden verhalten und uns dann noch schlecht bewerten. Hier finden Sie die Beiträge: Beitrag 1 und Beitrag 2 Es geht allerdings noch viel tiefer unter die Gürtellinie. So hat die Kundin Frau B.B. bei uns Schuhe bestellt. Die Schuhe hatten nach der Rücksendung deutliche Gebrauchspuren. Frau B.B. räumte ein, dass Sie diese längere Zeit getragen hätte und danach noch einige Tage „auslüftete“. Das sagt ja alles… 😉 Im Zuge der Rückabwicklung bezeichnete Frau B.B. mich, Frank W. Demann, so:
„sie sind ein riesengroßes, narzistisches arschloch mit minderwertigkeitskomplex, der es genüsslich findet wenn er am längeren hebel sitzt(keinesfalls im recht ist) und sich an seinem machtgefühl aufgeilt.“
Diese Beleidigung hätte ich ja hingenommen, wenn Frau B.B. mir mit einer Fehldiagnose keine Minderwertigkeitskomplexe angedichtet hätte. Wenn ich an etwas leide, dann an Überwertigkeitskomplexen. 😉 Also beauftragte ich einen Anwalt in der Sache. Nach Mitteilung darüber an Frau B.B. schrieb sie: Sie glauben tatsächlich , dass dieser Anwalt Ihrem beschädigten EGO helfen kann? Das weckte einen gewissen Ehrgeiz in mir, dass hohe Ross Frau B.B. zu Fall zu bringen. 😉 Der Rechtsanwalt sendet eine Abmahnung an B.B. zu unterlassen, mich weiterhin zu beleidigen. Frau B. öffnete den anwaltlichen Brief, verschloss ihn wieder und sendete ihn zurück. Der Anwalt reichte daraufhin Klage ein. Frau B.B. hatte 14 Tage nach Eingang der Klage bei ihr Zeit anzuzeigen, ob sie sich bzw. anwaltlich verteidigen will. Frau B.B. reagierte nicht. Daraufhin erlies das Gericht ein sogenanntes Versäumnisurteil. Nach Rechtskraft des Urteils gilt dies als Titel, mit dem man vollstrecken kann. Schließlich sind inzwischen Anwalts- und Gerichtskosten aufgelaufen.
Frau B.B. wechselte mehrmals den Aufenhaltsort und verfasste witzige eMails an unseren Anwalt. Darin wurde klar: Eine Reichsbürgerin, deren IQ bei 70 liegt. Zum Vergleich: Ein Kartoffelsalat hat schon IQ 35. 😉 Sie schrieb: Die Bundesrepublik gäbe es gar nicht. Die Bundesrepublik wäre eine GmbH. Der Anwalt und das Gericht wären gar nicht legitimiert und sollen erstmal notariell beglaubigt nachweisen, dass sie es als Person tatsächlich gibt. Weiterhin soll auch nachgewiesen werden wo Anwalt und Gericht Jura studiert hätte und ob überhaupt. Frau B.B bekräftige per eMail mir gegenüber nochmals die Beleidigung und erweiterte diese auf alle, die mit der Sache zu tun hatten. also auch auf das Gericht.
Mit dem inzwischen rechtskräftigen Versäumnisurteil konnten wir eine Gerichtsvollzieherin beauftragen. Diese wiederum darf Konten abfragen und fand tatsächlich drei Konten bei drei Banken von Frau B.B.. Ein Konto war in der Höhe gedeckt, so dass wir Kosten pfänden konnten. Während diese Zeit kam Frau B. nicht an ihr Konto. Sie betrat daraufhin die Bankfiliale und wollte diese erst wieder verlassen, wenn ihr Zugang zu diesem Konto gewährt würde. Der Filialleiter verneinte, weil bei Kontopfändung prinzipiell das Konto gesperrt wird. Sie kann ja das Konto sonst leer räumen. Ebenso hätte sie sofort Zugriff auf ihr Konto, wenn sie unsere Forderung in der Filiale ausgleicht. Daraufhin weigerte sich B.B. die Filiale zu verlassen. Der Chef der Filiale verwies auf sein Hausrecht und forderte B.B. mehrmals zum Gehen auf. Nach hartnäckiger Weigerung rief er die Polizei. Diese musste Frau B.B. gewaltsam aus der Filiale entfernen. Frau B.B. erstattete daraufhin Anzeige gegen alle beteiligten Polizisten und dem Personal der Bank.
Die Pfändung wurde vollzogen. Allerdings sind durch die Pfändung selbst wiederum Kosten aufgelaufen. Auch diese sollten gepfändet werden. Frau B.B. weigerte sich die Kosten zu begleichen. Sie hätte kein Geld. Eine weitere Pfändung war mangels Deckung des Kontos fruchtlos. Frau B.B. wurde deswegen vom Gericht mit Termin zur Vermögensauskunft bestellt. Frau B.B blieb fern. Das Gericht erlies daraufhin Haftbefehl und mit diesem wird Frau B.B. seit Monaten gesucht.
Fazit: Frau B.B. schaffte es, aus 139,90 Kosten für die Schuhe rund 1500 Euro Kosten und einen Haftbefehl zu generieren. Was lernen wir daraus? Deutschland ist eine GmbH, Reichsbürger sind sehr schlicht im Gemüt und Senmotic Barfußschuhe verkaufen ist hart. 😉